Integrative heilpädagogische Förderung (IHP)

Integrative heilpädagogische Förderung (IHP)

Auf Beginn des Schuljahres 2010/2011 wurden die Kleinklassen an der Schule Gränichen aufgehoben. Nach langer Vorbereitungszeit konnte damals an der Schule mit der Integrativen Heilpädagogik begonnen werden. Die Integrative Heilpädagogik richtet sich an die Kinder und Jugendlichen, die in einer Regelklasse unterrichtet werden können, die aber heilpädagogische Unterstützung in ihrer Sachkompetenz (einzelne Unterrichtsfächer) benötigen oder die in der Selbst- und Sozialkompetenz besondere Förderung brauchen. Im Weiteren werden Kinder, die in bestimmten Unterrichtsfächern das Lernziel nicht erreichen können und bei denen eine individuelle Förderplanung mit einem halbjährlichen Lernbericht erstellt wird nach heilpädagogischen Denk- und Handlungsansätzen unterrichtet. Bevor ein Kind oder ein Jugendlicher in das heilpädagogische Programm aufgenommen wird, werden von den Lehrpersonen Gespräche mit den Eltern geführt.

Die einer Klasse zugeteilten Lektionen IHP hängen von der Anzahl Lernender mit besonderen schulischen Bedürfnissen ab.

Die Lehrenden im Fachbereich Integrierte Heilpädagogik sind Heilpädagoginnen und ein Heilpädagoge sowie Lehrerinnen mit grosser beruflicher Erfahrung und teilweise jahrelanger Unterrichtspraxis an Sonderklassen. Je nach Unterrichtssituation unterstützen diese Personen auch eine/einen Lernende/n temporär.

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